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Internationale Konferenz "Jewish History and the History of Emotions"

Konferenz am Martin-Buber-Institut für Judaistik

Universität zu Köln, 16.-17. Juni 2025

Hauptgebäude, Neuer Plenarsaal

Themen: 

Lachrymose History

Of Love and Shame

Emotional Regimes in Early Modern Religion

Feelings of Belonging

Emotional Encounters, Mixed Feelings

Discourses of Family and Childhood

Patriotic Feelings

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Kolloquium zur Jüdischen Geschichte im Sommersemester 2025

Dienstag, 16:00 – 17:30, 08.04.2025 - 15.07.2025 

Im Martin-Buber-Institut auf der 1. Etage im Raum 1.05

Das Ziel ist es, jüdische Geschichte aus transnationaler Perspektive – mit anderen Worten, nicht nur im Kontext eines bestimmten Landes, im Sinne der deutsch-jüdischen oder französisch-jüdischen Geschichte – zu betrachten. Die Vorträge werden um die Präsentation und Interpretation einer (oder mehrerer) Primärquellen entwickelt; der Text der Primärquelle(n) wird den Seminarteilnehmenden zur Vorbereitung der gemeinsamen Diskussion im Voraus zur Verfügung gestellt. Eine Teilnahme an der internationalen Konferenz zu „Jewish History and History of Emotions“ am Martin-Buber-Institut, 16.-17. Juni, ist erwünscht.

 

29. April 

Stefania Ragaù (Goethe-Universität Frankfurt)

Between Nationalism and Humanism: Methodology and Analysis of Some Primary Sources for a Counter-History of Zionism

 

6. Mai

 Jessica Marglin (University of Southern California)

Debating Jewish Nationhood in the 19th Century: The Case of Nissim Shamama (1805-73)

 

13. Mai

Andreas Pfützner (Universität zu Köln) 

Ritual Murder in Tiszaeszlár: Repercussions of an Antisemitic Scandal in the Habsburg Monarchy and Beyond (1882-1886)

 

20. Mai 

Vorstellung Masterarbeiten

Peer Pröve (Universität zu Köln) 

„Sehnsüchtig erwartet hier ein Jude den Frieden“: Kriegserfahrungen deutscher Juden im Spiegel von Feldpostbriefen aus dem Ersten Weltkrieg

Rabea Weil (Universität zu Köln)

„Warum schlagt ihr die Hand, die für euch zeugt?“ Das Selbstverständnis deutsch-jüdischer Menschen vor 1933 anhand der Biografie von Jakob Wassermann

 

27. Mai  

Annika Duin (Universität zu Köln)

Solidaritätsschattierungen. Projüdische Haltungen und emotionale Ausdrucksformen in Briefen zur „antisemitischen Schmierwelle“ von 1959/60

 

24. Juni 

Sasha Goldstein (Rijksuniversiteit Groningen)

Flora Sassoon (1859-1936) and the Role of Women in Transnational Jewish Philanthropic Networks

 

1. Juli

Julia Schneidawind (Ludwig-Maximilans-Universität München)

Gewalt gegen Frauen – Frauen gegen Gewalt: Jüdische Vorreiterinnen in der internationalen Frauenbewegung

 

8. Juli  

Noëmie Duhaut (University of Southampton)

Legal actors and the making of Jewish internationalism

 

15. Juli 

Vorstellung Masterarbeit

Medine Ergül (Universität zu Köln)

Identität unter Beschuss: Die Selbstwahrnehmung jüdischer Soldaten im Ersten Weltkrieg